Tach auch!
Ich hoffe, ihr habt die Weihnachtsfeiertage gut mit euren Lieben verbringen können – in Ruhe, Besinnlichkeit und Dankbarkeit und mit möglichst wenig Stress 😀 In diesen Tagen blickt man ja gerne auch einmal auf das Jahr zurück und man sollte immer den Fokus auf die schönen Erinnerungen legen … Deshalb möchte ich euch gerne auf eine weitere Station unserer Kreuzfahrt mit TUI Cruises nehmen: nach Tromsø, die größte Stadt nördlich des Polarkreises.
Tromsø ist die Pforte zum Eismeer und Nordnorwegens größte Stadt – und auch besser bekannt unter dem Beinamen „Paris des Nordens“. Auf dem Weg nach Tromsø haben wir am Seetag die Polarkreistaufe an der magischen Zahl 66° 33’ durch Neptun erleben dürfen. Der Polarkreis bildet die Grenze für Mitternachtssonne und Polarnacht (und die Grenze zur Arktis), so dass wir die Nächte im hohen Norden fast gänzlich in der Helle betrachten durften. Was war das wieder eine Umgewöhnung auf dem Rückweg nach Kiel, als wir uns wieder an die Dunkelheit gewöhnen mussten 😉
Als Erstes machten wir uns vom Anleger aus auf den Weg in den weltweit nördlichsten Botanischen Garten, welcher unglaublich schöne und vorher nicht bekannte blühende Schönheiten bietet – auch wenn er für uns nicht sofort als Botanischer Garten so wie der auf Madeira erkennbar war.
Anschließend nutzten wir den Transfer der Mein Schiff 4, um in die Innenstadt zu gelingen, die sehr international wirkt. Obwohl Tromsø rund 344 Kilometer Luftlinie nördlich des Polarkreises liegt, sind hier die nördlichste Universität, Brauerei und Kathedrale der Welt angesiedelt.
In den Innenstadt angekommen besuchten wir das Polaria, welches ein arktisches Aquarium, Informationen über die Polarregion und die Barentssee, interessante Ausstellungen sowie ein Panoramakino bietet. DAS Highlight ist aber sicherlich die Fütterung der Bartrobben – für Zuschauer aller Altersgruppen – in Kombination mit dem gleichzeitigen Training der Tiere. Informiert euch am besten vorher darüber, zu welcher Tageszeit die Fütterung stattfindet, es wird recht schnell voll.
Tromsø erkundeten wir dann bei einem gemütlichen Spaziergang weiterhin „auf eigene Faust“. Ein kleiner Tipp: In Norwegen kann man eigentlich überall bargeldlos bezahlen – nur für die öffentlichen Toiletten solltet ihr doch ein paar Norwegische Kronen (NOK) getauscht haben. Ansonsten müsst ihr leider wie wir 😉 eine bekannte Fastfood-Kette aufsuchen und einen überteuerten Burger essen, um den PIN-Code für die Toilette in Erfahrung zu bringen 😀
Für einen besonderen Fotostopp machten wir uns trotz der Höhenangst meines Fotografen auch auf zur Tromsøbrua (deutsch „Tromsø-Brücke“), die über den Tromsøysund führt und das Zentrum der Stadt auf der Insel Tromsøya mit dem Stadtteil Tromsdalen auf dem Festland auf einer Länge von 1036 Metern verbindet. Neben der Eismeerkathedrale ist sie eines der markantesten Wahrzeichen Tromsøs.
Die Eismeerkathedrale haben wir uns dann nicht mehr von innen angesehen, wobei der Blick auf das größte Glasmosaikfenster Europas sicherlich sehr lohnenswert ist. Die Namensgebung erfolgte aufgrund ihrer auffälligen Form und ihrer gewagten Architektur.
Ausgeführt wurde in Tromsø Frau Nora von Hedi näht. Frau Nora zeichnet sich durch den U-Boot-Stehkragen aus und kann mit langem oder 3/4-Arm genäht werden – zum Schnitt geht es hier, verfügbar in den Größen S-XXL.
Vernäht habe ich wieder feinste Biostoff-Qualität von Albstoffe ❤ In diesem Fall den Knit Knit Maxistripes nach dem Design von Hamburger Liebe, erworben bei Stoffträume4you.
Ich hoffe, ihr habt Gefallen an meinem doch sehr ausführlichen Reisebericht gefunden. Meldet euch gerne bei weiteren Fragen zum Reiseziel oder bei Anregungen für die nächste Reise nach Norwegen 😉
Tschüsskes,
Rebecca von Ruhrpottgöhr
Verlinkt mit AfterWorkSewing
Toller Beitrag! Würde mich freuen wenn du mal bei mir vorbeischauen würdest😊
Liebe Grüße Anna von http://www.eyecandyandsoulfood.com
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